Von Freitagnachmittag beginnend, befassten sich die zukünftigen Einsatzkräfte mit den theoretischen Grundlagen, welche für die Grundausbildung notwendig sind.
Über das Wochenende verteilt, kamen viele praktische Ausbildungsinhalte hinzu, etwa die Absicherung von Verkehrswegen, das Binden von Stichen und Bunden, Ausleuchten von Gebieten, Umgang mit Löschmitteln, Einbinden von Verletzten in die Krankentrage sowie die richtige Bedienung des Stromerzeugers.
Die Frühlingstemperaturen am Samstag nutzte die Truppe um die Ausbildung an die Bode, ein nahes Gewässer, zu verlagern.
Ziel war, dass richtige Verhalten an Flüssen bei Ober- und Unterstrom sowie das Arbeiten im und am Wasser zu festigen.
Dafür pumpten die Helfer, unter ständiger Beobachtung des Ausbildungsbeauftragten, Wasser in und aus der Bode, spitzten Holzpfähle an und loteten die Tiefe.
Kraft für den nächsten und letzten Ausbildungstag konnten die Helfer beim abendlichen Grillen tanken.
Dort standen Holz-,Metall- und Gesteinsbearbeitung auf dem Plan.
Auch der Umgang mit Schere und Spreizer sowie die Thematik ,,Bewegen von Lasten\ mittels dem Greifzug, der Hydropresse, dem Hebekissen und der Brechstange nahm eine nicht unerhebliche Zeitspanne ein.
Da eine Grundausbildungsprüfung jedoch nicht ausschließlich aus praktischen Komponenten besteht, festigten die Helfer das angewandte Wissen auch theoretisch noch einmal um optimal auf den 07.04.2018, dem Tag der GA-Prüfung im OV Quedlinburg, vorbereitet zu sein.