Die Explosion riss riesige Löcher in das Gebäude und zerstörte Teile des Giebels stark. Dabei wurde eine Bewohnerin leicht verletzt. Zunächst begutachtete ein THW-Baufachberater das Gebäude. Die Quedlinburger THW-Helferinnen und -Helfer setzten das Einsatzstellen-Sicherungssystem (ESS) ein, um die Statik einzuschätzen und zu überwachen. Die Ehrenamtlichen bauten zur Sicherung des Wohnhauses daraufhin ein Abstützsystem Holz (ASH) an die zerstörten Wände, so dass dieses nicht mehr einstürzen konnte. Rund fünfzehn THW-Kräfte aus Quedlinburg und Oschersleben waren im Einsatz.
Text: THW OV Oschersleben & Bilder: Malte Stache, THW OV Oschersleben